Kleine Comics
Kaffee-Comics darf ich auch spät am Abend posten, denn jede Tageszeit ist eine ideale Zeit für Kaffee.
(Wer vernünftig sein möchte, kann abends natürlich entkoffeinierten Kaffee trinken. Ich persönlich finde das absurd.)
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Es gibt etliche islieb-Knuddel und Kuschelcomics. Vielleicht ist es einfach ein passendes Thema, das immer zu fröhlich-niedlichen Ergebnissen führt.
Wenn ich denke: „Die letzten Comics waren recht negativ, es ist Zeit für was Heiteres“, stehen die Chancen gut, dass ich beim Thema kuscheln lande.
Diese Comics sind aber übrigens nicht autobiografisch, ich bin definitiv niemand, der ständig und überall alle möglichen Menschen knuddeln will. Ich gehöre eher zu den „Och nee, kommt mir lieber nicht zu nah, ich brauche etwas mehr Distanz!“-Leuten.
Also… natürlich kommt es immer auf die Person an. Sicher existieren schon vereinzelt Menschen, die ich relativ schnell relativ gerne knuddeln würde, aber das ist nicht so einfach. Ich bin etwas besser darin, Knuddel-Comics zu krakeln, als Knuddel-Situationen in der Realität herzustellen.
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Bitte nehmt der Fee nicht krumm, dass sie ein bisschen ruppig rüberkommt. Sie hatte einen langen Arbeitstag, manche Leute haben sich den letzten Schrott gewünscht und sie will jetzt einfach nur das ganze Wochenende im Bett feerbringen.
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Für den Comic habe ich etwas länger gebraucht, denn ich hatte auch einen lahmen, unmotivierten Tag. Das passiert sogar Leuten, die lauter Krakelcomics zeichnen dürfen!
Hab mich aber nicht mit Schokolade oder härterem Zeug aufgeputscht, denn wenn man das zu oft macht, wird’s auf Dauer nur schlimmer.
(Ist wie mit neuen Schulden. Kurzfristig können sie helfen, aber mit der Zeit reiten sie einen immer tiefer in finanzielle Schwierigkeiten rein. Weiß auch nicht, wie ich da jetzt drauf komme.)
Naja. Jedenfalls war ich verantwortungsvoll, habe meinen lahmen Tag knallhart ausgesessen und sogar ein paar extra-langweilige Arbeiten erledigt. Bin stolz auf mich. Islieb for Kanzleramt.
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Als ich mit dem Comic fast fertig war, ist mir aufgefallen, dass es streng genommen keine *inneren* Dämonen sein können, wenn sie sich von hinten anschleichen. Das sind eher äußere Dämonen.
Hätte ich jetzt meinen Mund gehalten, wäre ich wahrscheinlich damit durchgekommen. Aber natürlich muss ich direkt alles hier in den Kommentar schreiben.
Außerdem habe ich mir irgendwie den Hals etwas verdreht, was tagsüber ok ist, aber nachts tut’s weh, egal auf welcher Seite ich schlafe. Also kann ich eigentlich nur auf dem Rücken schlafen und ich bin extrem schlecht darin, auf dem Rücken zu schlafen. Das hat dazu geführt, dass ich zwei Nächte nur wenig geschlafen habe und es nervt.
Aber ich glaube, der Hals funktioniert inzwischen schon wieder so halbwegs, habe einen Haufen heißes Wasser drüber laufen lassen. Heißes Wasser hilft erstaunlich oft. Kaltes Wasser kann auch helfen, aber ich war nicht motiviert, kalt zu duschen.
Jetzt kann ich hoffentlich schlafen, und wenn morgen früh irgendwelche Nachbarn nen Hammer oder ne Bohrmaschine anrühren, bevor ich mit Schlafen fertig bin, kriegen sie auch eine geklatscht. Gute Nacht!
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Solche Cartoons fallen mir ein, wenn ich morgens aufstehe und noch keinen Kaffee hatte. Der hier war auch sehr wenig Zeichenarbeit. Das war Absicht. Denn wie gesagt, ich hatte da noch keinen Kaffee. Dafür schreibe ich hier jetzt ganz freiwillig diesen Kommentar drunter, das ist kein Problem, denn inzwischen hatte ich doch Kaffee.
(So langsam sollte mir die internationale Kaffeelobby Geld für meine ganzen Kaffeetexte zahlen.)
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Um die Situation für die Figur noch unangenehmer zu machen, habe ich mich entschieden, dass sie auch noch bergauf laufen muss.
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Eine gute Methode, die Realität kurzzeitig aufzumotzen, ist übrigens Kaffee. Vielleicht habt ihr schon davon gehört. Meistens ist er flüssig. (Falls er Bohnen- oder Pulverform hat, müsst ihr ihn noch mit Wasser überbrühen. Wenn er gasförmig ist, ist er zu heiß und wenn er gefriert, ist er zu kalt.) Jetzt wisst ihr Bescheid.
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Es wäre grandios, wenn ihr mal bei islieb auf Patreon vorbeischaut (klick), vielleicht möchtet ihr ja mitmachen. Nächsten Monat gibt’s Osterpost! 🐥
Außerdem krakel ich mir gerade einen Elch, um die handgezeichneten Tiere auszuliefern. DANKE an alle, die schon dabei sind!
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Das da unten war die letzte Halloween-Post. In jeder Postsendung sind natürlich neue Sachen drin.
Wer zusätzliche Postkarten, Sticker, Magnete und anderes kleineres Merch möchte, kann sich auf Patreon ziemlich unbegrenzt kostenlos Nachschub liefern lassen. Meine Wohnung ist randvoll (etwas ZU voll)!
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Zwei Patreon-Alternativen, gleiches Bonusprogramm:
– islieb-Club (verwalte ich selbst, auch klick)
Egal wo ihr mitmacht, ich gebe mein Bestes, um auch in nicht so tollen Zeiten Aufmunterung und Positives zu liefern. Soweit das eben geht! 🍪
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Das Nihilistische Nilpferd hat nicht viel mit Nihilismus am Hut, es nennt sich nur so, weil es den Namen cool findet. Früher hieß es „Fusseliges Flusspferd“, aber kaum jemand will freiwillig verfusselt sein, daher musste es sich umbenennen.
In seinen Träumen bereist das Nilpferd gerne das Universum, um durch intergalaktische Flüsse zu schwimmen. Und in seiner Fantasie ist es Sänger in einer berühmten Band, die „The Turteltauben“ heißt und eine Mischung aus Jazz und Heavy Metal spielt.
(Das Nilpferd hat wenig Bock darauf, solche Sachen in der Realität zu machen, die Fantasie ist seiner Ansicht nach meistens eh besser.)
Es gäbe noch mehr über das Nihilistische Nilpferd zu erzählen, aber seine Privatsphäre ist ihm wichtig und es will nicht alles im Internet veröffentlichen lassen.
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Die Realität hat so eine längliche Form, weil die sich am besten eignet, um ein Wort reinzuschreiben. Außerdem trägt sie inzwischen immer einen Hut, damit weniger Leute schreiben, dass sie wie ein Tampon aussieht.
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Das Alpaka wirkt vielleicht etwas unfreundlich, aber es mag halt echt keine Menschen und ist ziemlich introvertiert. Außerdem war der Alpakaffee gerade alle. Organisiert euch mal sonntags mitten im Himalaya neuen Kaffee, das ist nicht leicht.
Hätten die beiden Menschen Kaffee mitgebracht, wären sie willkommen gewesen. Sowas gehört sich sowieso, finde ich. Wer irgendwo zu Gast ist, sollte immer was mitbringen.
Euch allen ein schönes und entspanntes Wochenende! Bitte surft nicht zu viel auf Social Media rum und lest dort nicht zu viel politischen Streit, sowas trägt selten zur Entspannung bei. Also… natürlich dürft ihr machen, was ihr wollt. Ich spreche ja nur Empfehlungen aus! Zugegeben hat mich niemand darum gebeten. OK ich bin still.
PS: Falls ihr die Anleitung im Comic oben nicht komplett umsetzen könnt, weil euch das nötige Haustier fehlt (oder euer Haustier ein Fisch ist), geht als Alternative auch ganz offiziell ein Plüschtier:
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Den Entwurf zu diesem Cartoon hab ich gekrakelt, als ich gerade im Zug saß und sehr viel Hunger hatte. (Aber nicht so viel Hunger, dass ich mir die überteuerten Sachen aus dem Bordbistro geholt hätte, so willensschwach war ich dann auch wieder nicht.)
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