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Ein Aufsatz über meinen Rücken

Hiho, hier ist Eylou und ich muss von meinem Rücken erzählen. Manchmal habe ich nämlich Angst um meinen Rücken. Ich zeichne ja schon seit einer ganzen Weile die islieb-Comics und wenn ich mich nicht extrem am Riemen reiße oder gerade 20 Tassen Kaffee getrunken habe, sieht meine Körperhaltung beim Krakeln ungefähr so aus:

Bin kein Arzt, aber ich vermute, auf Dauer ist das nicht so gut für den Rücken. Und dann gibt es ja noch den Megalieb-Shop und die ganzen Postsendungen, die ich Leserinnen und Lesern zwischendurch einfach so zuschicke.

Vielleicht ist euch das gar nicht so bewusst, aber jedes kleine Sticker- oder Postkarten-Motiv, das ich im Programm habe, ist an meinem Ende eine komplette Vorrats-Kiste: [Weiterlesen…]

Pinguin und Schneeball


Ein kleiner Pinguin begegnete einem gigantischen Schneeball.

Pinguin: „Größter Schneeball der Welt! Ich wünschte, du wärst ein riesiger Keks.“

Schneeball: „Ich BIN ein Keks! Ein Keks aus gefrorenem Wasser.“

Pinguin: „Dann bist du kein Keks, sondern ein Getränk.“ [Weiterlesen…]

Eklatanter Elefant


Eklatante Elefanten sind auf Madagaskar im Schwarzwald beheimatet. Optisch ähneln sie normalen Elefanten und sind generell auch sehr lieb. Wenn ihnen etwas nicht passt, neigen sie jedoch dazu, schneller einen Eklat zu starten als nicht eskalierende Elefanten-Arten.

Im Jahr 1299 stahl der Forschungsreisende Marco Polo einem eklatanten Elefanten ein Möhrchen, das der Elefant gerade verspeisen wollte. Der Elefant startete sofort einen Eklat, verfolgte Marco bis nach Venedig und trampelte dort so lange in den Straßen rum, bis die halbe Stadt im Meer versank und ihm der Bürgermeister eine neue Möhre kaufen musste.

Das ist typisches Verhalten von eklatanten Elefanten.


~ ~ ~

🍪 islieb-Infos 🐢


 

Apothekerin vs Delfin

Ein Delfin betrat eine Apotheke und vergewisserte sich, dass keine Kundschaft anwesend war. Die Apothekerin hinter der Kasse war sehr überrascht.

Apothekerin: „Bin ich gerade high oder sind Sie ein Delfin?“

Delfin: „Flossen hoch, das ist ein krasser Überfall!“

Apothekerin: „Ich habe keine Flossen, aber ich könnte meine Hände hochnehmen.“

Delfin: „Bitte keine Klugscheißerei. Hände hoch und Geld her!“

Apothekerin: „Wie soll ich Ihnen Geld geben, solange meine Hände oben sind?“

Delfin: „Können Sie mir die Kohle vielleicht mit dem Mund überreichen?“ [Weiterlesen…]

Mann vs Mehlwurm

Ein Mann stand in der Küche und sortierte seine Vorräte. Dabei stieß er auf einen Mehlwurm.

Mehlwurm: „Meine Güte, bist du heute wieder attraktiv!“

Mann: „Oh, vielen Dank.“

Mehlwurm: „Hab Selbstgespräche geführt. Wer bist DU denn?“

Mann: „Ich bin der Besitzer dieser Küche.“

Mehlwurm: „Kann nicht sein, die Küche gehört mir. Bin hier schon vor Monaten eingezogen!“ [Weiterlesen…]

Mittwoch


~ ~ ~

Holerö Leute! Ich bin der liebe Mittwoch und ich hätte mal was zu sagen. Viele von euch mögen mich nämlich nicht. Neben meinem superguten Kumpel, dem verehrten Herrn Montag, bin ich der unbeliebteste Wochentag. Und wisst ihr was? Ich glaub, es hackt!! [Weiterlesen…]

Tomate vs Thunfisch


Eine Tomate trieb im Meer und begann eine Unterhaltung mit einem Thunfisch.

Tomate: „Ich mag Ketchup!“

Thunfisch: „Das ist pervers. Du bist psychopathisches Gemüse.“

Tomate: „Obst! Tomaten sind technisch gesehen Früchte.“

Thunfisch: „Schön, dann bist du eben Psycho-Obst.“ [Weiterlesen…]

Die Legende vom Osterhasen


Howdy Leute! Ich bin der Osterhase.

Ihr habt sicher alle schon von mir gehört, aber ihr Menschis versteht nicht WIRKLICH, wer ich bin, was ich tue oder was meine Bestimmung ist. Der Wikipedia-Eintrag über mich ist voller Fehler. Es gibt keine seriöse Dokumentation über meine Osterhasen-Arbeit und ich werde nie in Talkshows eingeladen. (Außer zu Lanz, aber da hab ich abgesagt.)

Also melde ich mich hier zu Wort und erkläre euch höchstpersönlich, was es mit dem Osterhasen auf sich hat. Schnappt euch ein paar knackige Möhrchen und lest aufmerksam mit, hinterher wird alles abgefragt! [Weiterlesen…]

islieb Comic-Making-of!


OK, hier kommt eine Schritt-für-Schritt-Beschreibung, wie ein islieb-Comic entsteht!

Die Art, wie ich Comics zeichne, ist nicht revolutionär oder noch nie dagewesen, außerdem gibt es zig andere Möglichkeiten, Comics zu fabrizieren. Das hier ist einfach mein typischer Arbeitsprozess:

1. Der Comic-Entwurf:

Bevor ich einen Comic zeichnen kann, brauche ich eine Idee. Meistens setze ich mich mit nem Karoblock hin und krakel als grobe Skizze, was mir einfällt. Dient nur dazu, Ideen festzuhalten und einen Plan zu haben, wie der Comic aufgebaut wäre. Wenn ich einen Entwurf habe, aus dem ich nen Comic machen will, sieht der etwa so aus:

Auf dem Foto sind auch die einzigen drei Stifte, die ich für Comics benutze. Gelroller / Kugelschreiber für Entwürfe, schwarzer Fineliner für kleinere Zeichnungen, etwas dickerer CD-Marker für größere Zeichnungen. [Weiterlesen…]

Die Weihnachtsgeschichte


Vor ungefähr 2042 Jahren trug sich vermutlich irgendwo in Nazareth der folgende, folgenschwere Dialog zu…

Josef: „Hallo Eheweib!“

Maria: „WAAH! Oh, du bist es. Hallo Schatz.“

Josef: „Sie machen mal wieder ’ne Volkszählung. Wir sollten furchtbare Mühen auf uns nehmen und hingehen.“

Maria: „Warum?“

Josef: „Naja, äh… wenn wir nicht mitgezählt werden, ist ja alles umsonst.“ [Weiterlesen…]

Steingespräch


Unter einer Kokospalme im Schwarzwald lagen zwei Steine und führten die folgende Unterhaltung…

Stein 1: „Wollen wir mehr Bewegung in unseren Alltag bringen?“

Stein 2: „Wir sind Steine. Steine bewegen sich nicht.“

Stein 1: „Bei einem Steinschlag aber schon!“

Stein 2: „Hast du hier im Schwarzwald schon mal einen Steinschlag gesehen?“

Stein 1: „Egal was ich vorschlage, immer fällt dir ein Argument ein, warum es nicht geht! Deine ständige Negativität nimmt mir meinen ganzen Antrieb.“

Stein 2: „Du hast keinen Antrieb. Du bist ein Stein.“

Stein 1: „JETZT TUST DU’S SCHON WIEDER! Genau das meine ich! Dauernd diese fatalistische Grundhaltung. Hast du denn gar keine Träume?“ [Weiterlesen…]

Dein persönlicher Glücksotter!


Die Gattung der Glücksotter (Otticus Luckytus) ist in den südöstlichen Wäldern der Sahara beheimatet. Unbestätigten Gerüchten zufolge sind Glücksotter dafür zuständig, Menschen mit zusätzlichem Glück zu versorgen, das sie in Handarbeit aus gesammelten Sandkörnern herstellen und über ihre Schnurrbarthaare telepathisch an Personen versenden, die gerade einen großen Glücks-Bedarf haben.

Für die Produktion einer Portion Glück sind bis zu fünf Sandkörner notwendig. Aufgrund ständiger Knappheit an Sandkörnern in der Sahara kann selten so viel Glück produziert werden, wie alle gerne hätten. Chronischer Mangel an Glücksotter-Sahara-Glück kann zu einer mehrwöchigen Pechsträhne führen.

Dein persönlicher Glücksotter wurde vom islieb-Team beauftragt, dich bei der Glücksvergabe ab sofort unauffällig ein bisschen zu bevorzugen und dir ab und zu eine Ladung Extra-Glück zuzuschieben. Bei besonders fiesen Leuten, die dir das Leben schwer machen, wird das Glück wieder eingespart und sie werden beim Glücksverteilen gelegentlich übersprungen.

Gespenster-Story


Ein kleines Gespenst mit einem sehr großen Lolli machte einen Abendspaziergang durch den Wald.

„Darf ich mal an deinem Lolli lecken?“, fragte ein Eichhörnchen.

„Du solltest dir von Fremden keine Süßigkeiten geben lassen“, antwortete das Gespenst. „Wer weiß, ob mein Lolli vergiftet ist?“

„Das Risiko geh ich ein!“, sagte das Eichhörnchen. „Her mit dem Lolli!“

Das kleine Gespenst war sehr in Sorge, während sich das Eichhörnchen vom Lolli bediente. „Wehe, du leckst mir alles weg!“, rief es in einem Anflug von Panik.

„Dein Lolli ist eh zu groß“, meinte das Eichhörnchen, während es ein ordentliches Stück vom Lolli abbiss. „Du solltest deinen Zucker-Konsum reduzieren und ich muss mir Speck für den Winterschlaf anfuttern!“

„Mein Lolli enthält SPECK?!?“, fragte das Gespenst schockiert.

„Der Zucker in deinem Lolli wird zu Speck in meinen Schenkeln“, sagte das Eichhörnchen.

„Ihr Lebewesen funktioniert echt seltsam.“, antwortete das Gespenst.

„OK, jetzt hab ich Bauchweh.“, stöhnte das Eichhörnchen.

„Das geschieht dir recht!“, sagte das Gespenst.

THE END

September-Aufsatz

Holerö liebe Comic-Leserschaft, hoffentlich seid ihr gut in den September gerutscht!

Für mich klingt „September“ nach „Herbstbeginn“ und ich mag den Herbst, daher freue ich mich immer, wenn September ist. Der Herbst ist auch wieder eher Comic-Saison als der Hochsommer. So empfinde ich das jedenfalls. Ich stelle mir oft vor, dass im Sommer alle im Urlaub oder zumindest dauernd draußen sind und nicht so viel Zeit haben, Comics im Internet anzugucken.

Wer weiß, ob das überhaupt stimmt, wahrscheinlich nicht. Fest steht, dass ich mit der Sommerhitze nie besonders gut klarkomme. Und dann kommen auch weniger neue Comics, weil ich damit beschäftigt bin, völlig erledigt in ner Zimmerhecke rumzuhängen, sobald es zu warm wird. [Weiterlesen…]

Gedicht für die islieb-Leserschaft


Seid gegrüßt, ihr tollen Leute,
endlich ist der Sommer da!
Ich werd für euch dichten heute,
glaubt mir, das wird wunderbar.

„Aber du bist doch kein Dichter!“,
höre ich euch jetzt schon denken.
„Geh uns bloß nicht auf den Trichter,
deine Reime kannst‘ dir schenken!“

Bitte habt etwas Vertrauen,
das Gedicht hier wird der Hammer!
Niemals würd ich das versauen,
also kein Grund für Gejammer.

Erst brauch ich ein gutes Thema,
das euch alle richtig packt,
dann wird es im Kreuzreim-Schema
in zwölf Strophen kleingehackt.

Und mein Thema ist das Leben,
das betrifft uns alle sehr!
Würde es kein Leben geben,
wär nicht nur das Dichten schwer.

Gäb es auf der Welt kein Leben,
lägen hier nur ein paar Steine,
manchmal fiele etwas Regen,
doch wir wären ganz alleine!

Leben ist ne super Sache,
so viel hätten wir geklärt,
doch was ich im Leben mache,
ist des Öfteren verkehrt.

Manchmal geh ich aus der Wohnung
und der Schlüssel liegt noch drin,
manchmal ess ich zur Belohnung
Kekse bis ich dicklich bin!

Einmal sprach ich eine Maid an,
machte einen netten Scherz,
wir verliebten uns ne Zeit lang,
dann zerfetzte sie mein Herz.

Oh, warum ist dieses Leben,
das so toll ist auch so hart?
Warum bleibt uns allen eben
nie der ganze Murks erspart?

Wenn ich könnte, würd ich handeln,
alle Menschen fröhlich machen,
Frust und Leid in Glück verwandeln,
alle würden nur noch lachen!

Leider läuft’s so nicht im Weltall
und das liegt, würde ich schätzen,
an uns selbst und auch am Zufall
und an den Naturgesetzen.

Also hab ich mich entschieden,
Stifte und Papier zu schnappen,
daraus Comicstrips zu schmieden
und ins Internet zu pappen!

Viel bewirken sie bestimmt nicht,
kleine Comics, wenig Farben,
doch ich wäre schon sehr glücklich,
wenn Personen Spaß dran haben.

Und vielleicht wird so das Leben
mancher Leute etwas schöner
und der Alltagstrott dagegen
wird ein bisschen angenehmer!

Darum zeichne ich fast täglich,
denn ich bin kein großer Reimer.
War dieses Gedicht erträglich?
Denn falls nicht, bin ich im Eimer.

The End!

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