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Kleine Comics
Die letzten Tage lag ich auch viel im Bett, aber ich war krank, von daher habe ich noch eine Ausrede mehr als die Figur im Comic. Inzwischen geht’s wieder, ihr könnt mir also höchstens noch nachträglich gute Besserung wünschen. Allerdings war ich zwei Tage lang zu lahm zum Comickrakeln.
An Tagen, an denen ich keinen Comic abliefere, habe ich immer ein schlechtes Gewissen. Mir schreiben öfter mal Personen, dass sie sich jeden Tag auf nen neuen Comic freuen und dann denke ich: „Na super, Tag vorbei, aber kein islieb-Nachschub da, ich hab’s verbockt!“
Professionell wäre es, wenn ich ein bisschen vorarbeiten würde. Aber irgendwie klappt das nie, denn sobald ich nen Comic fertig habe, muss ich ihn direkt überall hochladen. Ich bekomme das fast nie hin, welche bei mir zu horten.
Was ich allerdings rumliegen habe, sind Comic-ENTWÜRFE. Das sind einfach vollgekrakelte Karoblätter, auf denen ich Ideen grob festhalte. Und die stapeln sich bei mir, besteht also keine Gefahr, dass die Ideen ausgehen. OK, das war der heutige islieb-Backstage-Einblick! :D
Ihr seid alle toll und danke fürs Mitlesen!
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isfies merkt an: Vor 100.000 Jahren mussten Menschen extrem aufpassen, um nicht gegen ihren Willen von Säbelzahntigern gefressen zu werden. Die Gefahr war allgegenwärtig.
Das Problem haben wir heute überwunden, soweit ich weiß, gibt es keine Säbelzahntiger mehr. Aber dafür lauern wieder andere heimtückische Gefahren auf uns. Und davon handelt dieser Cartoon, an dem ich ca. 5 Minuten gezeichnet habe (denn ich krakel ziemlich langsam).
Der ganze Kommentar hier ist etwas sinnlos und offen gesagt weiß ich nicht mal, ob die Säbelzahntiger früher wirklich ein großes Problem waren. Hab mir das nur ausgedacht, weil es klang, als könnte es eventuell stimmen und ich war zu faul, um zu googeln oder ChatGPT zu fragen.
Aber jetzt habt ihr den Kommentar trotzdem alle gelesen und damit wieder Zeit im Internet vertrödelt. So ist das halt! Und die Moral der ganzen Geschichte? Keine Ahnung.
islieb merkt an: Eigentlich hatte ICH den Comic gekrakelt. Rechts unten steht sogar mein Name dran…
isfies merkt an: FRESSE!
islieb merkt an: Aaaaahhh, tschuldigung!
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Heute war zumindest hier bei mir ein richtig sommerlicher Tag und immer wenn der Sommer beginnt, fühle ich mich wie die Figur rechts im Cartoon – total erledigt, schlapp und antriebslos. Weiß nicht genau, woran das liegt, ist vielleicht irgendeine Kombination aus Wärme und Luftfeuchtigkeit oder wer weiß.
Vielleicht könnt ihr mich informieren. Oder ich frage 738x hintereinander die KI, bis sie mir eine Antwort gibt, die besonders schmeichelhaft ist und die ich hören will („Das Sommerwetter strengt dich an, weil du so wahnsinnig clever bist und total fotorealistisch zeichnen kannst!“, so in der Art.)
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Inzwischen wohne ich ganz unoriginell in Berlin, aber groß geworden bin ich in Hessen. Und dort sagen Leute öfter mal „gell“.
Ich benutze das Wort ab und zu gern in Comics. Es passt besonders gut hinter Sätze, die sowieso niemand hören will. Zum Beispiel: „Heeey, lange nicht gesehen! Du hast zugenommen, gell?“ Das „Gell“ macht irgendwie alles noch fieser 😏
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Ich war zu faul, das noch mal im Detail nachzulesen, trotzdem glaube ich, der Comic entspricht *in Ansätzen* der Wahrheit. So komplett korrekt ist das alles aber nicht. Zum Beispiel bezweifle ich, dass die Gehirne wirklich durch die Gegend laufen, miteinander plaudern oder Hüte tragen. Allerdings ich bin kein Neurologe, also wer weiß.
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Wir sollten alle mehr Sport treiben.
Bevor jetzt jemand denkt, die Arme wären anatomisch nicht korrekt gezeichnet: Doch, sind sie! Der oberste Knubbel ist die Schulter, der mittlere Knubbel ist der Oberarm, der untere Knubbel ist der Unterarm. Da kann keiner meckern, das ist fast fotorealistisch.
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Ein Mann, der Single war, trank Tequila in einer Alpaka-Bar. Dabei machte er den Fehler, sich spontan in ein Alpaka zu verlieben, das allein in einer Ecke saß. Sein nächster Fehler war, das Alpaka anzusprechen.
Mann: „Hallo Schnucki!“
Alpaka: „Bin kein Schnucki, ich bin ein Spucki!“
Mann: „Darf ich mich setzen?“
Alpaka: „Nö, hier ist die Kuschelecke. Du hast kaum Kuschelwolle, also musst du stehen, verstehst du?“
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Man kann nicht alles wissen.
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Manche Leute würden vielleicht einwenden, dass es in der Realität meistens nicht so läuft wie in dem Comicstrip, aber… das ist halt Amselmagie! ✨
Es sollte auch gewürdigt werden, dass die neue Freundin den ersten und eigentlich auch den zweiten und dritten Schritt gemacht hat. So viel Einsatz verdient schon Respekt. War aber nötig, sonst wäre der Comic viel zu lang geworden.
PS: Wenn ihr Amseln um Rat bittet, bedenkt bitte, dass viele Amselvarianten rumfliegen, gerade auch im Internet. Z.B. gibt es die Astrologie-Amsel, die euer Schicksal vom Uranus abliest, die alternativmedizinische Amsel, die euch mit tibetischer Heilerde bewirft, die arschige Amsel, die AI-Amsel usw. Amsel ist nicht gleich Amsel und die Qualität der Beratung kann variieren.
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Wenn der künstlerische Kuckuck zur Osterzeit heimlich ein Ei in die Nester anderer Vögel legte, malte er es gerne bunt an, denn „das ist halt Kunst!“, fand der Kuckuck.
Ein farbiges Ei stach natürlich ins Auge und die anderen Vögel warfen es immer sofort aus dem Nest. „Diese Kunstbanausen!“, rief der Kuckuck empört, als er sich mal wieder bei der sauschlauen Schlange ausheulte.
Die Schlange überlegte eine Woche lang und sprach: „Vielleicht wäre es eine Idee, wenn du einfach ALLE Eier in den Nestern künstlerisch verzierst? Dann wissen die anderen Vögel nicht mehr, welches Ei von dir ist.“ „Das ist die Kunst der Verwirrung!“, piepste der Kuckuck begeistert, „Exakt so mache ich das ab sofort!“
Bald darauf waren viele Nester im Wald voll mit kunterbunten Ostereiern. Einige Vögel waren stinksauer, doch andere entwickelten mit der Zeit einen Kunstgeschmack und waren zunehmend stolz auf ihre Eier. Auf die Weise bekam der künstlerische Kuckuck viele Kinder, um die er sich überhaupt nicht kümmern musste.
„Auch das ist eine Kunst!“, sagte der Kuckuck zur sauschlauen Schlange. Darauf antwortete die Schlange lieber nicht, aber sie machte sich einige Gedanken darüber, was sie angerichtet hatte.
Der Comic ist ziemlich krass, hoffentlich seid ihr alle schon volljährig. Hab beim Krakeln richtig geschwitzt, weil das alles so aufregend war.
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Bei den Comics hier merke ich auch immer, dass sie weniger gelesen werden, wenn sie zu viel Text enthalten. Ist aber verständlich. Wir haben ja alle viel zu tun, während wir durch unsere Social Media Feeds scrollen. Ich lese auch nicht mehr jeden Satz, wenn er mir zu lang aussieht.
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Der arme Junge musste furchtbare Dinge durchmachen. Da hilft höchstens tägliches Fastfood, um die alten Wunden zu heilen, die irgendwelche gesundheitsbewussten Eltern versehentlich angerichtet haben.
Als ich in den Kindergarten kam, gab es übrigens gleich am zweiten Tag Spinat. Die Regel war, dass alle Kinder jedes Essen zumindest probieren mussten. Die Kindergärtnerin, die mich von Anfang an überhaupt nicht leiden konnte, hat mir dann also den ganzen Teller voll mit Spinat geklatscht, den ich „probieren“ sollte. Ich glaube, ungefähr in der Zeit hat sich meine Persönlichkeit gespalten, deswegen gibt es heute neben islieb auch isfies.
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Der Comic enthält wenig kreative Leistung, im Grunde habe ich nur die Sendungsbenachrichtigungen zu meinem letzten Paket abgeschrieben. Habe aber den Teil ausgelassen, bei dem das Paket von einem Elefanten verspeist wurde und der Elefant dann aufgrund seiner Größe nicht in eine Packstation eingeliefert werden konnte, weshalb er am nächsten Tag erneut ins Zustellfahrzeug geladen werden musste.
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Auf Facebook und Mastodon hat jeweils eine Person den Comic bei ChatGPT hochgeladen, um eine grafisch aufgemotzte Version daraus machen zu lassen. (Das ist zu Testzwecken schon okay, soll jetzt keine Kritik an den beiden Leuten sein).
Ich habe aber mit einiger Genugtuung gesehen, dass ChatGPT den Text und Inhalt in beiden Fällen haarsträubend verhunzt hat. Absolut alle von euch hätten das wesentlich besser hinbekommen.
Also bleibt Cartoonisten noch etwas Zeit, bis sie überflüssig werden, yay!
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Es gibt gute Argumente dafür, Kartoffelchips als süchtig machende Droge einzustufen.
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Im zweiten Panel sind beide Ohren des Häschens umgeknickt, weil andernfalls der Text nicht gut in den Comic gepasst hätte.
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