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Kleine Comics
Ich sollte hier wieder nen Kommentar schreiben, aber ich muss zuerst was ändern, um wieder etwas zu haben, worüber ich schreiben kann. Gestern hatte ich Oliven im Kühlschrank, heute habe ich sie gegessen und jetzt habe ich keine mehr. Das ist immerhin etwas Veränderung! Nicht spektakulär, aber ein Anfang.
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Die Gattung der Glücksotter (Otticus Luckytus) ist in den südöstlichen Wäldern der Sahara beheimatet. Unbestätigten Gerüchten zufolge sind Glücksotter dafür zuständig, Menschen mit zusätzlichem Glück zu versorgen, das sie in Handarbeit aus gesammelten Sandkörnern herstellen und über ihre Schnurrbarthaare telepathisch an Personen versenden, die gerade einen großen Glücks-Bedarf haben.
Für die Produktion einer Portion Glück sind bis zu fünf Sandkörner notwendig. Aufgrund ständiger Knappheit an Sandkörnern in der Sahara kann selten so viel Glück produziert werden, wie alle gerne hätten. Chronischer Mangel an Glücksotter-Sahara-Glück kann zu einer mehrwöchigen Pechsträhne führen.
Dein persönlicher Glücksotter wurde vom islieb-Team beauftragt, dich bei der Glücksvergabe ab sofort unauffällig ein bisschen zu bevorzugen und dir ab und zu eine Ladung Extra-Glück zuzuschieben. Bei besonders fiesen Leuten, die dir das Leben schwer machen, wird das Glück wieder eingespart und sie werden beim Glücksverteilen gelegentlich übersprungen.
Hoffe mal, euer Tag läuft bis jetzt möglichst gut. Meiner läuft viel zu schnell. Ich bin einfach zu langsam für die Gesellschaft und bräuchte mehr Zeit! Aber nicht einfach irgendwie „Zeit“, sondern Zeit auf eine ganz spezielle Art:
An jedem normalen Tag, der für den Rest der Welt 24 Stunden lang ist, könnte ich noch 5-8 Extra-Stunden gebrauchen, damit ich endlich alle Aufgaben auf die Reihe kriege. Entscheidend wäre aber, dass nur ich die Extra-Zeit bekäme und sonst niemand! Denn wäre der Tag für ALLE länger, gäbe es garantiert mehr Aufgaben pro Tag, die alle erledigen müssten. Davon hätte ich also gar nichts.
Natürlich wäre es arg unfair, wenn nur ich mehr Zeit hätte und alle anderen nicht. Daher muss ich wohl mit der regulären Zeit auskommen. Das Leben ist halt keine Popcorntüte.
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N’abend! Heute habe ich totalen Schlafentzug, bin einfach viel zu früh aufgewacht. Daher schreibe ich hier lieber keinen neuen Aufsatz, denn mein Hirn ist gerade zu zermatscht und da käme bestimmt nur totaler Mist raus, der euch alle verstören würde. Das wäre sehr unlieb.
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Aus dem Comic sollte ich ein Poster machen und mir selbst ins Zimmer hängen. Ich neige dazu, immer für den schlimmstmöglichen Fall vorzusorgen, soweit ich kann. Habe zwei Feuerlöscher in der Wohnung, falls einer nicht funktioniert, wenn es brennt. Ich sollte lernen, mich öfter zu entspannen und dem Wölkchen zu vertrauen.
Praktisch ist, dass es einige Situationen gibt, in denen ich mir GAR keine Sorgen mache. Zum Beispiel kann ich hier so einen Text runterschreiben und mir ist reeelativ egal, wie der dann rüberkommt oder was ihr von mir denkt, wenn ihr den lest. Obwohl ihr alle toll seid und ich mich riesig freue, dass ihr die Comics hier lest!
Aber wäre ich über sowas besorgt, könnte ich überhaupt nichts mehr schreiben und auch keine Comics mehr posten. Denn es wäre ja immer möglich, dass der nächste Cartoon irritierend oder unsympathisch wirkt oder missverständlich ist. Und dann lesen den gleich zigtausend Leute auf einmal und ich verscheuche meine Leserschaft und aaaahhh!
Eigentlich komisch, dass ich diesbezüglich nie Bedenken habe. Wenn ich dagegen aus der Wohnung gehe, kontrolliere ich immer mindestens zweimal, ob ich auch wirklich, wirklich den Schlüssel dabei habe.
Die Story hat keine Moral, denn mir ist keine eingefallen. Guten Start in die neue Woche! Und wie gesagt, ihr seid alle toll, bitte vergesst das nicht.
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Ich sollte wieder mehr Comics mit Ballons krakeln. Ballons lassen sich leicht zeichnen, sind vielseitig einsetzbar und sie eignen sich auch noch, um ein Wort reinzuschreiben.
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In letzter Zeit hatte ich manchmal mehr zu tun, als mir lieb war und habe mich öfter verpflichtet gefühlt, noch Sachen zu erledigen, während ich eigentlich schon müde war. Aus dem Grund kamen jetzt häufig Comics, in denen es um Betten und ums Schlafen ging.
Versucht ihr mal, euch schnell noch nen kleinen Comic auszudenken, während ihr eigentlich pennen wollt. Da kommt zwangsläufig was mit Betten raus, ist fast unvermeidbar.
Wenn ihr euch ins Bett fallen lasst, dann bitte nicht mit riesigem Schwung und Anlauf, da könnte der Lattenrost durchbrechen. Das Letzte, was ihr wollt, wenn ihr Schlafbedarf habt, ist ein kaputter Lattenrost. Ich sag’s nur.
Mit 14 bin ich einmal ganz arg auf mein Bett gesprungen, da hatte ich gerade sehr viel Pubertät und das war’s dann mit dem Lattenrost. Rock’n’Roll und Gute Nacht!
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Habe inzwischen bestimmt über 20 Comics, die mit „Es ist nicht leicht, ein XYZ zu sein…“ anfangen. Ist einfach ein optimaler Comic-Beginn und die restliche Handlung ergibt sich oft fast von selbst. Auf der Welt hat es fast niemand so ganz leicht und wer es doch leicht hat, ist häufig trotzdem davon überzeugt, es nicht leicht zu haben. Daher passt das immer.
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Richtig praktisch an Comics ist, dass absolut alles lebendig werden und eine Persönlichkeit entwickeln kann, wenn es gerade nötig erscheint. Organe sowieso. Aber ich hatte auch mal nen Comic mit einer sprechenden, akrobatischen Schokoladentafel, ein sprechendes Bett, ein sprechendes Universum, einen sprechenden Stein, der sich in Therapie befand, ein sprechendes, fliegendes Kuheuter und lauter andere sprechende Dinge.
Comics bestehen ja größtenteils aus Dialog, daher ist wichtig, dass alles sprechen kann. Andernfalls würden im Comic oben bloß ein Herz, ein Hirn und ein Magen rumliegen, das wäre spätestens ab dem dritten Bild langweilig.
Ich habe keine festen Regeln, wer oder was sich mit wem unterhalten kann, aber mit der Zeit haben sich ein paar Sachen ergeben, die jetzt in fast allen Comics eingehalten werden. Zum Beispiel können sich Tiere untereinander austauschen und sie können die Menschis verstehen, aber die Menschis können normalerweise die Tiere nicht verstehen. Das sieht dann z.B. so aus wie im Comic da unten:
Letzten Monat hatte ich angefangen, zu Comics häufig noch ein paar Zeilen zu schreiben und jetzt muss ich es wohl immer machen, weil bestimmt einige von euch enttäuscht sind, wenn sie einen Text suchen und keinen finden.
Aber das ist total ok, ich kann gern immer was schreiben. Solange es keine intellektuelle Glanzleistung sein muss! Und wenn mir mal gar nichts einfällt, werfe ich eben eine Frage in den Raum, dann habt IHR die ganze Denkarbeit, müsst überlegen, nach Antworten suchen und ich muss überhaupt nichts mehr machen. Ha!
Hier wäre zum Beispiel eine gute Frage: Woher wisst ihr, wo rechts und wo links ist?
Oben und unten lassen sich leicht unterscheiden, denn unten fühlt sich anders an als oben, die Füße sind beim Laufen fast immer unten und der Himmel ist generell oben. (Physiker würden sagen, im Universum gibt’s kein unten und oben, aber wir sind hier nicht im Universum, sondern immer noch auf der Erde).
Links und rechts dagegen sehen objektiv betrachtet komplett identisch aus, aber ich weiß trotzdem immer, wo sie sind und finde das sehr mysteriös.
Naja, schönen Montag, sofern das möglich ist!
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Das da oben ist ein älterer Cartoon. Ich habe jetzt bloß noch zwei Dinge dran verändert: 1. Die Schrift vergrößert. Nun ist sie größer als nötig. Aber das schadet nicht!
Mir fällt manchmal auf, dass der Text in meinen Comics früher häufig einen Tick zu klein war, um sich an Mini-Handys noch bequem lesen zu lassen.
Ich bin leicht kurzsichtig und kann alles lesen, was dicht genug vor meiner Nasenspitze hängt. Daher fehlt mir so’n bisschen der Blick für zu kleine Schrift. Aber unsere Augen sind ja alle Individuen und ich kann wohl nicht erwarten, dass ihr extra ein Tablet kauft, falls die Comics am Handy zu winzig sind. :D
2. Habe ich noch den farbigen Hintergrund eingefügt. Ab und zu einen Klecks Farbe in den Comics finde ich inzwischen ok. Farben helfen oft, Dinge besser erkennbar zu machen und erzeugen auch Atmosphäre. Außerdem stand in meinem Erste-Klasse-Zeugnis, ich hätte ein gutes Gespür für Farben. Ha!
(Falls ich eines Tages anfange, funkelnde Glitzersternchen in Comics einzubauen, könnt ihr euch aber sofort beschweren!)
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Der Comic ist autobiografisch, ich will auch immer zu den falschen Zeiten Kaffee. Als ich noch keinen Kaffee getrunken hatte, fand ich Kaffee ungenießbar und hab mich gefragt, wie Leute den hinter kriegen. Aber irgendwann habe ich angefangen, Energy-Drinks zu trinken. Auf Dauer waren mir die aber zu teuer und zu ungesund, also bin ich auf Kaffee umgestiegen.
Im Gegensatz zu *echten* Kaffee-Fans finde ich Kaffee übrigens bis heute nicht wirklich genießbar. Ich weiß auch nicht, wie guter Kaffee überhaupt schmeckt, ich überbrühe mir immer bloß Instant-Kaffee, weil’s schnell geht. Und ich trinke den nur, weil ich das Koffein will. Das ist der einzige Grund!
So, jetzt wisst ihr, was Sache ist. Mit diesem Text habe ich mich wahrscheinlich sowohl bei Kaffee-Fans als auch bei Nicht-Kaffee-Fans unbeliebt gemacht, wuhuu!
Falls ihr gar kein Koffein trinkt und euch gut damit fühlt, bleibt am besten dabei, ihr macht schon alles richtig!
PS: Bevor mir die Teetrinker wieder vorschlagen, von Kaffee auf Grüntee umzusteigen: Ich frühstücke fast nie und von grünem/schwarzem/weißem Tee auf nüchternen Magen wird mir übel. Yerba Mate geht, trinke ich auch manchmal. Am Nachmittag ist Grüntee ok. Nun kennt ihr 90% meiner Trink- und Essgewohnheiten.
OK, es ist Zeit für gegensätzliche Comics!
❤️ Zunächst ein ganz arg lieber Comic:
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👿 Jetzt ein ziemlich fieser Comic:
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🦉 Ein Comic mit Tiefgang (isdeep):
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🧻 🎈 Und ein kindischer Comic: