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Kleine Comics
Wenn ich Comics dieser Art poste, gibt es häufig zwei Sorten von Kommentaren: 1. Leute, die die Comics zumindest teilweise nachvollziehen können und bereits ähnliche Erlebnisse hatten und 2. Leute, die behaupten, das wäre alles gar nicht so.
Ich denke, es ist ziemlich offensichtlich, dass es sehr unterschiedliche Ärzte und Psychiater gibt, dementsprechend machen Leute unterschiedliche Erfahrungen. Für Comics sind die negativen Erfahrungen natürlich immer interessanter als Situationen, in denen alles harmonisch und ideal abläuft.
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Ich war zu unmotiviert, um für den Comic zu recherchieren, inwieweit das überhaupt alles stimmt. Ich schätze mal, es kommt so ungefähr hin. Oder auch nicht.
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Es wäre ganz super fantastisch, wenn ihr die Comics hier unterstützen würdet, zum Beispiel auf Patreon (klick).
Bald startet dort unser Osterkalender, ich zeichne allen ein Tier und ewige Dankbarkeit bekommt ihr sowieso.
PS: Wir haben jetzt krasse Mitgliedskarten!
Wer bereits auf Steady oder im islieb-Club mitmacht, bekommt genau dasselbe Bonusprogramm wie auf Patreon. Ich freue mich eh über alle!
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Falls ihr das ganze Wochenende über nicht wirklich viel geleistet habt, seid bitte auf keinen Fall frustriert. Ihr beherrscht die Kunst des Nichtstuns und andere können noch viel von euch lernen! Gute Nacht.
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Hoffentlich seid ihr schon alle entspannt. Wer noch nicht entspannt ist, hat hiermit die offizielle Erlaubnis, sämtliche To-Do-Listen zu zerfetzen und danach zu überprüfen, wie bequem das Sofa um diese Uhrzeit ist. Toi toi toi!
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Gestern musste ich wieder an den Tag denken, an dem ich zum ersten Mal in der Schule war. Das war nicht mein erster richtiger Schultag, sondern eine Veranstaltung ein paar Wochen vorher, zusammen mit Eltern.
Die zukünftige Schulklasse saß in ihrem zukünftigen Klassenraum und die zukünftige Lehrerin meinte: „Wir basteln jetzt alle einen Frosch!“ Das klang ganz okay, Frösche sind cool.
Zunächst haben wir grüne Papierblätter bekommen. Dann hieß es: „Ihr müsst das Blatt so falten und danach so und hinterher so und so und so und am Ende noch so.“
Letztendlich haben die Eltern fast alles gefaltet oder mussten sich von der Lehrerin helfen lassen, weil sie’s selbst nicht gecheckt haben. Nach viel Falterei sahen die Blätter so aus:
„OK, es ist gefaltet“, dachte ich, „aber wie soll daraus ein Frosch werden?“ Es schien komplett unmöglich, aus diesem abstrakten Papier-Gebilde etwas zu formen, das auch nur ansatzweise in Richtung Frosch ging.
Während ich mich noch gewundert habe, meinte die Lehrerin: „Als nächstes malt ihr zwei Punkte drauf, das sind die Augen, tadaa, euer Frosch ist fertig!“
UND DAS WAR KEIN VERDAMMTER FROSCH!!! Das war nicht mal nah dran. Mit viel Fantasie war es ein fluguntauglicher Papierflieger. Für sowas war ich nicht in der Schule. MIR WAR EIN FROSCH VERSPROCHEN WORDEN!
Die anderen Kinder haben relativ zufrieden gewirkt. Niemand hat der Lehrerin diesen „Frosch“ empört vor die Füße geknallt (ich natürlich auch nicht, war ja gut erzogen). Aber es war einfach hinten und vorne kein Frosch. Selbst Picasso hätte das nicht als Frosch akzeptiert.
Vielleicht bin ich nachtragend, aber ich kann solche Sachen nicht ruhen lassen, hab das bis heute nicht vergessen.
Jedes Mal, wenn ich auf irgendeinen Marketing-Hype reinfalle und hinterher enttäuscht bin, denke ich: „Wieder so ein Möchtegern-Frosch, immer dasselbe, alles Betrug.“
Naja, das war mein erster Tag in der Schule. Jetzt seid ihr informiert.