Ich hoffe, diesen Winter fällt Schnee und der Schnee bleibt auch liegen. Ohne Schnee fehlt einfach was, finde ich.
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Kleine Comics
Ich hoffe, diesen Winter fällt Schnee und der Schnee bleibt auch liegen. Ohne Schnee fehlt einfach was, finde ich.
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Unter einer Kokospalme im Schwarzwald lagen zwei Steine und führten die folgende Unterhaltung…
Stein 1: „Wollen wir mehr Bewegung in unseren Alltag bringen?“
Stein 2: „Wir sind Steine. Steine bewegen sich nicht.“
Stein 1: „Bei einem Steinschlag aber schon!“
Stein 2: „Hast du hier im Schwarzwald schon mal einen Steinschlag gesehen?“
Stein 1: „Egal was ich vorschlage, immer fällt dir ein Argument ein, warum es nicht geht! Deine ständige Negativität nimmt mir meinen ganzen Antrieb.“
Stein 2: „Du hast keinen Antrieb. Du bist ein Stein.“
Stein 1: „JETZT TUST DU’S SCHON WIEDER! Genau das meine ich! Dauernd diese fatalistische Grundhaltung. Hast du denn gar keine Träume?“ [Weiterlesen…]
Im Comic ist es vielleicht etwas poetisch ausgeschmückt, aber ich denke, das stimmt so ungefähr. Wer immer wieder Dinge probiert, stößt irgendwann auch auf ein bisschen Gold und es kann nicht immer alles schiefgehen. Ist jedenfalls meine Erfahrung im Leben, ziemlich egal, worum es ging.
Ich glaube, zwei häufige Fehler sind: 1. – wir geben zu schnell auf oder versuchen’s gar nicht erst und 2. – wir machen immer wieder exakt die Sache, die beim ersten, zweiten und dritten Mal schon nicht funktioniert hat, statt ein bisschen flexibel zu sein und zu experimentieren.
Am Sonntag ist der 1. Advent, also euch allen einen guten Rutsch in den Advents-Sonntag!
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Heute war ich enttäuscht, denn ich hatte so einen ganz netten Plan (nicht spektakulär, aber nett!) und dann ist er ins Wasser gefallen. Das ist wahrscheinlich die normalste Story aller Zeiten und viele von euch erleben sowas alle paar Wochen oder häufiger. Je nachdem, was und wie viel ihr so plant.
Also dachte ich mir, am besten bastel ich mal wieder einen Hummel-Comic zusammen. Bin jetzt zwar immer noch enttäuscht, aber dafür sind die Hummeln wieder da, yay!
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Gestern habe ich mich übrigens total KO und überhaupt nicht gut gefühlt. Sogar Koffein war wirkungslos. Kreislauf schlecht, Hirn schlecht, Stimmung schlecht, alles schlecht. Habe mich gefragt, ob ich krank werde, aber ich hatte nicht so das typische „Vermutlich werde ich krank“-Gefühl. Und wie’s aussieht, bin ich auch nicht krank geworden, aber so ganz 100% fühle ich mich immer noch nicht. Sehr mysteriös!
Wenn ihr ab und zu mal richtige Durchhänger-Tage habt, wisst ihr also, dass es manchen Comickrakelern auch so geht, vielleicht tröstet das! Wir sollten theoretisch alle mehr Sport treiben, vor allem ich.
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Hi!! Die letzten Wochen habe ich mich sehr, sehr, seeeehr viel mit den ganzen Comics hier beschäftigt. Ich habe wieder angefangen, mich mehr in die englischen heyokyay-Comics reinzuhängen, ich versuche, Comics ganz dreist in so ein Kurzvideo-Format zu quetschen, ich habe jetzt Comic-Accounts auf allen möglichen Fediverse-Seiten, bei Updates für die Website und die islieb-App gebe ich mir echt Mühe.
Jetzt bin ich so ein GANZ kleines bisschen islieb-ausgebrannt. Mir neue Comics auszudenken, die ein bisschen länger und interessanter sind, braucht auch oft seine Zeit und ich kann das nicht gut, wenn ich noch ne To-Do-Liste mit 42 Punkten abzuarbeiten habe. Manchmal muss ich mir etwas mehr Auszeiten nehmen, damit sich kreativ in meinem Kopf wirklich was tut und mein Hirn so gnädig ist, mir wieder mehr gute Einfälle zu liefern.
Also nichts für ungut, ihr seid alle toll und hier werden immer weiter Comics kommen, nur ab und zu vielleicht ne Idee weniger. Das war alles, was ich loswerden wollte. Krosse Kresse!
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Ich sollte hier wieder nen Kommentar schreiben, aber ich muss zuerst was ändern, um wieder etwas zu haben, worüber ich schreiben kann. Gestern hatte ich Oliven im Kühlschrank, heute habe ich sie gegessen und jetzt habe ich keine mehr. Das ist immerhin etwas Veränderung! Nicht spektakulär, aber ein Anfang.
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Die Gattung der Glücksotter (Otticus Luckytus) ist in den südöstlichen Wäldern der Sahara beheimatet. Unbestätigten Gerüchten zufolge sind Glücksotter dafür zuständig, Menschen mit zusätzlichem Glück zu versorgen, das sie in Handarbeit aus gesammelten Sandkörnern herstellen und über ihre Schnurrbarthaare telepathisch an Personen versenden, die gerade einen großen Glücks-Bedarf haben.
Für die Produktion einer Portion Glück sind bis zu fünf Sandkörner notwendig. Aufgrund ständiger Knappheit an Sandkörnern in der Sahara kann selten so viel Glück produziert werden, wie alle gerne hätten. Chronischer Mangel an Glücksotter-Sahara-Glück kann zu einer mehrwöchigen Pechsträhne führen.
Dein persönlicher Glücksotter wurde vom islieb-Team beauftragt, dich bei der Glücksvergabe ab sofort unauffällig ein bisschen zu bevorzugen und dir ab und zu eine Ladung Extra-Glück zuzuschieben. Bei besonders fiesen Leuten, die dir das Leben schwer machen, wird das Glück wieder eingespart und sie werden beim Glücksverteilen gelegentlich übersprungen.
Hoffe mal, euer Tag läuft bis jetzt möglichst gut. Meiner läuft viel zu schnell. Ich bin einfach zu langsam für die Gesellschaft und bräuchte mehr Zeit! Aber nicht einfach irgendwie „Zeit“, sondern Zeit auf eine ganz spezielle Art:
An jedem normalen Tag, der für den Rest der Welt 24 Stunden lang ist, könnte ich noch 5-8 Extra-Stunden gebrauchen, damit ich endlich alle Aufgaben auf die Reihe kriege. Entscheidend wäre aber, dass nur ich die Extra-Zeit bekäme und sonst niemand! Denn wäre der Tag für ALLE länger, gäbe es garantiert mehr Aufgaben pro Tag, die alle erledigen müssten. Davon hätte ich also gar nichts.
Natürlich wäre es arg unfair, wenn nur ich mehr Zeit hätte und alle anderen nicht. Daher muss ich wohl mit der regulären Zeit auskommen. Das Leben ist halt keine Popcorntüte.
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