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islieb Comic-Making-of!


OK, hier kommt eine Schritt-für-Schritt-Beschreibung, wie ein islieb-Comic entsteht!

Die Art, wie ich Comics zeichne, ist nicht revolutionär oder noch nie dagewesen, außerdem gibt es zig andere Möglichkeiten, Comics zu fabrizieren. Das hier ist einfach mein typischer Arbeitsprozess:

1. Der Comic-Entwurf:

Bevor ich einen Comic zeichnen kann, brauche ich eine Idee. Meistens setze ich mich mit nem Karoblock hin und krakel als grobe Skizze, was mir einfällt. Dient nur dazu, Ideen festzuhalten und einen Plan zu haben, wie der Comic aufgebaut wäre. Wenn ich einen Entwurf habe, aus dem ich nen Comic machen will, sieht der etwa so aus:

Auf dem Foto sind auch die einzigen drei Stifte, die ich für Comics benutze. Gelroller / Kugelschreiber für Entwürfe, schwarzer Fineliner für kleinere Zeichnungen, etwas dickerer CD-Marker für größere Zeichnungen. [Weiterlesen…]

Die Weihnachtsgeschichte


Vor ungefähr 2042 Jahren trug sich vermutlich irgendwo in Nazareth der folgende, folgenschwere Dialog zu…

Josef: „Hallo Eheweib!“

Maria: „WAAH! Oh, du bist es. Hallo Schatz.“

Josef: „Sie machen mal wieder ’ne Volkszählung. Wir sollten furchtbare Mühen auf uns nehmen und hingehen.“

Maria: „Warum?“

Josef: „Naja, äh… wenn wir nicht mitgezählt werden, ist ja alles umsonst.“ [Weiterlesen…]

Steingespräch


Unter einer Kokospalme im Schwarzwald lagen zwei Steine und führten die folgende Unterhaltung…

Stein 1: „Wollen wir mehr Bewegung in unseren Alltag bringen?“

Stein 2: „Wir sind Steine. Steine bewegen sich nicht.“

Stein 1: „Bei einem Steinschlag aber schon!“

Stein 2: „Hast du hier im Schwarzwald schon mal einen Steinschlag gesehen?“

Stein 1: „Egal was ich vorschlage, immer fällt dir ein Argument ein, warum es nicht geht! Deine ständige Negativität nimmt mir meinen ganzen Antrieb.“

Stein 2: „Du hast keinen Antrieb. Du bist ein Stein.“

Stein 1: „JETZT TUST DU’S SCHON WIEDER! Genau das meine ich! Dauernd diese fatalistische Grundhaltung. Hast du denn gar keine Träume?“ [Weiterlesen…]

Dein persönlicher Glücksotter!


Die Gattung der Glücksotter (Otticus Luckytus) ist in den südöstlichen Wäldern der Sahara beheimatet. Unbestätigten Gerüchten zufolge sind Glücksotter dafür zuständig, Menschen mit zusätzlichem Glück zu versorgen, das sie in Handarbeit aus gesammelten Sandkörnern herstellen und über ihre Schnurrbarthaare telepathisch an Personen versenden, die gerade einen großen Glücks-Bedarf haben.

Für die Produktion einer Portion Glück sind bis zu fünf Sandkörner notwendig. Aufgrund ständiger Knappheit an Sandkörnern in der Sahara kann selten so viel Glück produziert werden, wie alle gerne hätten. Chronischer Mangel an Glücksotter-Sahara-Glück kann zu einer mehrwöchigen Pechsträhne führen.

Dein persönlicher Glücksotter wurde vom islieb-Team beauftragt, dich bei der Glücksvergabe ab sofort unauffällig ein bisschen zu bevorzugen und dir ab und zu eine Ladung Extra-Glück zuzuschieben. Bei besonders fiesen Leuten, die dir das Leben schwer machen, wird das Glück wieder eingespart und sie werden beim Glücksverteilen gelegentlich übersprungen.

Gespenster-Story


Ein kleines Gespenst mit einem sehr großen Lolli machte einen Abendspaziergang durch den Wald.

„Darf ich mal an deinem Lolli lecken?“, fragte ein Eichhörnchen.

„Du solltest dir von Fremden keine Süßigkeiten geben lassen“, antwortete das Gespenst. „Wer weiß, ob mein Lolli vergiftet ist?“

„Das Risiko geh ich ein!“, sagte das Eichhörnchen. „Her mit dem Lolli!“

Das kleine Gespenst war sehr in Sorge, während sich das Eichhörnchen vom Lolli bediente. „Wehe, du leckst mir alles weg!“, rief es in einem Anflug von Panik.

„Dein Lolli ist eh zu groß“, meinte das Eichhörnchen, während es ein ordentliches Stück vom Lolli abbiss. „Du solltest deinen Zucker-Konsum reduzieren und ich muss mir Speck für den Winterschlaf anfuttern!“

„Mein Lolli enthält SPECK?!?“, fragte das Gespenst schockiert.

„Der Zucker in deinem Lolli wird zu Speck in meinen Schenkeln“, sagte das Eichhörnchen.

„Ihr Lebewesen funktioniert echt seltsam.“, antwortete das Gespenst.

„OK, jetzt hab ich Bauchweh.“, stöhnte das Eichhörnchen.

„Das geschieht dir recht!“, sagte das Gespenst.

THE END

September-Aufsatz

Holerö liebe Comic-Leserschaft, hoffentlich seid ihr gut in den September gerutscht!

Für mich klingt „September“ nach „Herbstbeginn“ und ich mag den Herbst, daher freue ich mich immer, wenn September ist. Der Herbst ist auch wieder eher Comic-Saison als der Hochsommer. So empfinde ich das jedenfalls. Ich stelle mir oft vor, dass im Sommer alle im Urlaub oder zumindest dauernd draußen sind und nicht so viel Zeit haben, Comics im Internet anzugucken.

Wer weiß, ob das überhaupt stimmt, wahrscheinlich nicht. Fest steht, dass ich mit der Sommerhitze nie besonders gut klarkomme. Und dann kommen auch weniger neue Comics, weil ich damit beschäftigt bin, völlig erledigt in ner Zimmerhecke rumzuhängen, sobald es zu warm wird. [Weiterlesen…]

Gedicht für die islieb-Leserschaft


Seid gegrüßt, ihr tollen Leute,
endlich ist der Sommer da!
Ich werd für euch dichten heute,
glaubt mir, das wird wunderbar.

„Aber du bist doch kein Dichter!“,
höre ich euch jetzt schon denken.
„Geh uns bloß nicht auf den Trichter,
deine Reime kannst‘ dir schenken!“

Bitte habt etwas Vertrauen,
das Gedicht hier wird der Hammer!
Niemals würd ich das versauen,
also kein Grund für Gejammer.

Erst brauch ich ein gutes Thema,
das euch alle richtig packt,
dann wird es im Kreuzreim-Schema
in zwölf Strophen kleingehackt.

Und mein Thema ist das Leben,
das betrifft uns alle sehr!
Würde es kein Leben geben,
wär nicht nur das Dichten schwer.

Gäb es auf der Welt kein Leben,
lägen hier nur ein paar Steine,
manchmal fiele etwas Regen,
doch wir wären ganz alleine!

Leben ist ne super Sache,
so viel hätten wir geklärt,
doch was ich im Leben mache,
ist des Öfteren verkehrt.

Manchmal geh ich aus der Wohnung
und der Schlüssel liegt noch drin,
manchmal ess ich zur Belohnung
Kekse bis ich dicklich bin!

Einmal sprach ich eine Maid an,
machte einen netten Scherz,
wir verliebten uns ne Zeit lang,
dann zerfetzte sie mein Herz.

Oh, warum ist dieses Leben,
das so toll ist auch so hart?
Warum bleibt uns allen eben
nie der ganze Murks erspart?

Wenn ich könnte, würd ich handeln,
alle Menschen fröhlich machen,
Frust und Leid in Glück verwandeln,
alle würden nur noch lachen!

Leider läuft’s so nicht im Weltall
und das liegt, würde ich schätzen,
an uns selbst und auch am Zufall
und an den Naturgesetzen.

Also hab ich mich entschieden,
Stifte und Papier zu schnappen,
daraus Comicstrips zu schmieden
und ins Internet zu pappen!

Viel bewirken sie bestimmt nicht,
kleine Comics, wenig Farben,
doch ich wäre schon sehr glücklich,
wenn Personen Spaß dran haben.

Und vielleicht wird so das Leben
mancher Leute etwas schöner
und der Alltagstrott dagegen
wird ein bisschen angenehmer!

Darum zeichne ich fast täglich,
denn ich bin kein großer Reimer.
War dieses Gedicht erträglich?
Denn falls nicht, bin ich im Eimer.

The End!

Die Fabel vom Reh, der Schnecke und dem T-Rex


Dies ist die Fabel vom Reh, der Schnecke und dem T-Rex.

Es waren einmal ein Reh, eine Weinbergschnecke und ein Tyrannosaurus Rex. Die drei lebten in einem verwunschenen Zauberwald und waren die allerbesten Freunde.

„Kommt, lasst uns Fangen spielen, fangt mich, fangt mich!“, rief die Weinbergschnecke und schleimte vergnügt davon. Das Reh und der T-Rex gaben sich sogleich größte Mühe, im Schneckentempo hinter der Schnecke herzurennen, aber stets ein, zwei Meter Abstand zu halten, um das Selbstvertrauen der Schnecke nicht zu zerstören. So harmonisch war die Beziehung zwischen den drei putzigen Tieren. „Ihr kriegt mich nicht, ich bin die Schnellste!“, jauchzte die Weinbergschnecke stolz und schleimte wie verrückt. [Weiterlesen…]

Das große Hornissen-Desaster

Holerö Leute!

Heute muss ich euch berichten, was mir neulich Furchtbares passiert ist. Wahre Geschichte. Aaaalso…

Ich hab keinen Geschirrspüler. Es passt einfach keiner in die Küche und selbst wenn – ich finde nicht, dass ich technische Hilfe brauche, um ein paar Teller abzuwaschen.

Eines Abends habe ich Teller abgewaschen. Außerdem etwas Besteck und ein paar Schüsseln. Die Küche ist leider nicht nur zu klein für einen Geschirrspüler, sondern auch zu klein zum Abwaschen, daher gestaltet sich das alles kompliziert und erfordert viel Koordination, denn die Küche ist zu klein. Ich schrieb es bereits. [Weiterlesen…]

An die ganze geniale islieb-Leserschaft…


Hiho Leute,

ich habe gerade einen sentimentalen Abend und möchte was schreiben. Falls ihr nicht in Stimmung seid, mein ganzes Geschwafel zu lesen, gleich das Wichtigste zuerst:

Danke, dass ihr alle hier seid und die Comics mitlest! Egal wo, seit wann und wie oft. Natürlich macht ihr das nicht, um MIR nen Gefallen zu tun (hoffe ich jedenfalls) und trotzdem – Dankeschön. Ihr könntet stattdessen so viele andere Sachen machen, aber ihr nehmt euch immer mal wieder nen Moment Zeit für die Krakeleien. Mich freut das riesig und ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. So viele Menschen fabrizieren auch kreative Sachen, stecken viel Herzblut rein und bekommen oft wenig Beachtung dafür. [Weiterlesen…]

Die 100% wahre Fabel von meinem kleinen Zeh.

OK, jetzt muss ich euch kurz von meinem kleinen Zeh berichten. Die ganze Sache ist vorgestern passiert. Ich hatte einen echt stressigen Montag und nicht alles hat so hingehauen wie geplant. Kennt ihr vielleicht auch: Ihr habt Pläne und dann gehen sie nicht auf. Stattdessen kommt der Stress. Das war mein Montag.

Mich hat das alles dezent nervös gemacht und ich bin von A nach B gehetzt, von B nach C und von C wieder zurück zu A. Hat aber alles nicht geholfen, um die Pläne hinhauen oder den Stress abhauen zu lassen. [Weiterlesen…]

Ich habe mein Bad geputzt!


Das auf dem Foto ist tatsächlich mein Bad und heute hab ich es ganz alleine geputzt. Vielleicht könnt ihr sehen, dass es nicht besonders groß ist. Das hat mich heute glücklich gemacht, denn sonst hätte ich ja mehr Arbeit gehabt. Hier ein paar Erkenntnisse, die mir beim Putzen gekommen sind: [Weiterlesen…]

Wie kommst du auf deine Ideen?


Personen fragen öfter mal, wie ich auf meine Comic-Ideen komme. Das Prinzip ist total simpel!

Jeden Morgen geh ich in mein Bad. Neben der Toilette steht meine Zeitmaschine. Damit reise ich einen Tag in die Zukunft, gucke mir dort an, welchen neuen Comic ich ins Internet hochgeladen habe, reise danach wieder einen Tag zurück in meine eigene Zeit, zeichne den Comic von mir, den ich gerade gesehen habe und lade ihn ins Internet hoch. Tadaa!

Entscheidend ist nur, die Zeitmaschine nicht mit der Toilette zu verwechseln. Ist mir mal passiert und dann bin ich statt in der Zukunft in der Kanalisation gelandet.

Nachdem ich es geschafft hatte, da rauszukommen, musste ich den Schlüsseldienst rufen und anschließend duschen.

PS: Ein Comic-Making-of gibt’s hier.

Wie es mir geht


Hi Leute, hier ist Eylou und ich zeichne die islieb-Comics. Danke fürs Mitlesen!

Manchmal werde ich auf WhatsApp gefragt, wie es mir geht. Es geht mir immer sehr gut. Gestern bin ich auf meinen Freudentränen ausgerutscht und habe mir die Schulter an meinem Kaktus angeschlagen, der jetzt in meinem Bauch steckt. Mein Arm steht seitdem in einem seltsamen Winkel ab und quitscht, wenn ich daran drehe. Er macht mich glücklich, vielleicht leide ich an umgekehrter Depression.

Die Nacht habe ich auf dem Rücken geschlafen, keine andere Position schien möglich. Auf der Seite liegen ging nicht, weil Arm, auf dem Bauch liegen ging auch nicht, weil Kaktus. Ich hab geträumt, ich hätte einen Klon, der behauptet hat, er wäre das Original und ich nur die Kopie. Heute Morgen bin ich mit Bauchschmerzen aufgewacht, vermutlich lag es am Kaktus. Das macht mich glücklich, tut aber schon weh.

Mein Klon hat mich gerade auf WhatsApp gefragt, wie es mir geht und ob er meinen quitschenden Arm haben darf. Ich habe ihn blockiert. Es ist mein Arm und ich brauche ihn für meine eigenen Angelegenheiten, von denen ich berichten werde, sobald mein Bauchweh aufhört.

Die ganze Geschichte hat mir mal wieder gezeigt, dass Gesundheit wichtig ist. Aber das wusste ich schon vorher, von daher hab ich nicht wirklich was gelernt. Hakuna Matata und Ende!

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